1. Allgemeines(alt) Dieser Bieretikettenkatalog inklusive Brauereiverzeichnis ist ein weiterer Versuch historische Daten und Belege aufzulisten.Wobei hier es ähnlich wie bei dem DDR-Bieretikettenkatalog zugeht. Das Zeitfenster ist von etwa 1925/30 bis 1990/91 gewählt.Brauereien die nach 1991 weiter produzieren sind nicht seperat vermerkt.Gleiches gilt für neu gegründete Brauereien ab 1991. Das Verzeichnis wurde mit aufgenommen, weil die dortigen Etikettenbelege mittlerweile 2 Jahrzehnte und älter sind. Auserdem ist die kyrillische Schrift nicht Jedem verständlich, besonders in Westeuropa und Übersee.Selbst mir war es nicht immer leicht die Etiketten der richtigen Brauerei zuzuordnen, da die Schreibweise unterschiedlich war und auch öfters spontan der Ortsname gewechselt wurde. Brautradition, wie man es von mitteleuropäischen Staaten kennt, gibt es so gut wie nicht.Die Braukunst wurdezu 90% von deutschen Brauern eingeführt. Da es in der UdSSR schon lange die Planwirtschaft als Standard gab und Werbemittel wie Krüge, Gläser, Bierdeckel, Bierflaschen, Porzellanköpfe u.a. als "unsinnige" Nebenausgaben deklariert wurde, war man als Etikettensammler zumindestens in der glücklichen Lage das man einen Nachweis hatte von vielen der knapp 800 Braustätten in allen damaligen 15 Sowjetrepubliken. Neu im Katalog 1710 Braustätten (2014) Aber selbst das war mit Schwierigkeiten verbunden, da selbst viele Brauereien sogenannte Standardetiketten verwendeten, wo nur der Brauereiname eingedruckt oder eingestempelt wurde.Das geschah zumeist auf der Vorderseite, ist aber von vielen Brauereien von der weissen Rückseite bekannt. Jede Sowjetrepublik hatte seine Standardetiketten, wobei das Ganze noch gipfelte, wenn es mehr als 2 Brauereien in einer Stadt gab, die nur mit Brauerei 1, Brauerei 2, Brauerei 3, Brauerei 4 usw deklariert wurde. Auf Grund der schlechten Papierqualität, der durchgängigen einheitlichen Motive, der schlechten Druckqualität, waren diese Etiketten bei Sammlern nicht sehr beliebt, zumal der Tauschmarkt auch noch damit überflutet wurde(ähnlich wie Polen und CSSR ) Biertrinker dürften genauso enttäuscht sein denn 99% der Biere waren größtenteils ungeniesbar. (Flockig, trübe, säuerlicher Geschmack) Gamz zu schweigen was die Verkaufskultur anging ( keine Etiketten oder nur Fragmente) Es gab auch nur vorgeschriebene Biermarken, so das spezifische Sorten (Weissbier, Malzbier, Exportbier, Pilsner, Bockbier), kaum aufzufinden waren. Alle Angaben, was die Firmenbezeichnung angeht, wurde mit Piwsabod angegeben (Bierfabrik ) um Irrtümer auszuschliessen.
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2 .Allgemeines (neu)
Durch die Hinzunahme aller ehemaligen "Sowjetrepubliken und den Nachfolgestaaten ergibt sich ein grösserer Umfang an Bildmaterial, der dazu führte, das die Aufteilung jetzt in 21 seperaten Buchstabenordnern aufgeteilt wurde. Im unteren Bereich dieser Seite gibt es eine Erklärung zu den diversen Angaben was wie zu beachten ist Wer weiterhin diese Länder sammelt, sollte vor allem beachten, das durch die kyrillische Schreibweise bzw deren Übersetzung ins Deutsche viele "Probleme" ergab.
Da es im russischen Alphabet den Buchstaben "H" nicht gibt, wurden die Orte mit "H" unter "G" zugeordnet
Die Zuordnung der Orte zu den derzeitigen seperaten Staaten können durchaus Fehler enthalten, da es Orte mit gleichem Namen in Russland,Ukraine, Kasachstan u.a. gibt. Desweiteren wurden auch Brauereien/Etiketten aus Polen und China einbezogen, die zweisprachig sowohl polnisch und kyrillisch, wie kyrillische Eintragungen bei Harbin gab.
Aus welchen Grund nur rund 50% der Brauereien ein Gründungsdatum bekannt ist, ist wohl nur so zu erklären, das hier bis 1990 keinen Wert darauf gelegt wurde. Ähnliches gilt für die Bezeichnung der Braustätten, denn zwischen 1925-1990 war die "Planwirtschaft " auch in der Sowjetunion massgebend, wo nur der Bedarf im Vordergrund stand und auf Qualität wenig bis garnicht geachtet wurde. Das ist zu sehen bei der "Verpackung" (Etikettierung) Billiges Design, Billiges Papier, Billige Motive biis hin zu den Einheitsetiketten die im ganzen "Imperium" erbreitet waren Auch die Biere waren mit wenigen Ausnahmen von schlechter Qualität. Ich konnte mich 1980 selbst davon überzeugen als meine Gattin und Ich auf einer Wolgaschiffsreise von Rostow am Don bis Kasan waren. Die Bierflaschen waren mit verklebten und zerknitterten Etiketten ausgestattet und der Inhalt 90% aller Biere waren trübe, flockig, säuerlich, also ungeniesbar.Wie das gegenwärtig ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Zumindestens sehen die jetzigen Etiketten recht attraktiv aus. Ein technisches Problem gab/gibt es. Die Hinzunahme des Ortsnamens in kyrillischer Schrift konnte leider nicht verwirklicht werden, da mein Editor diese nicht "anerkennt". Im unteren Bereich versuche ich zumindestens als Screenshot das kyrillische Alphabet abzubilden Weitere Infos demnächst |
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Aktueller Ort der Brauerei |
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Region(wird noch nachgeliefert) |
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ehemaliger oder alter Ortsname |
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Brauereiname, soweit bekannt sonst nur Piwsawod (Bierfabrik) |
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Gründung der Brauerei |
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Zur jeweiligen Katalogseite mit den Thumbnails, die beim Anklicken die Originalgröße anzeigen |
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Aktuelles Land, wobei Brauorte vor 1920 schwierig zuzuordnen waren |
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Aktuelle Flagge des Landes |
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Dient lediglich dazu für mich den Überblick zu haben; |
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